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CDU und CSU stärken die Rechte von Vätern



Väter und Mütter finden unsere Anerkennung und Unterstützung. Ziel unserer Politik ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sie ihre Vorstellungen auch umsetzen können. Im Zentrum aller Bemühungen muss dabei immer das Wohl des Kindes stehen.

Es ist uns wichtig, dass Kinder männliche wie weibliche Bezugspersonen, einen guten Bezug zu Mutter und Vater haben. In der laufenden Wahlperiode haben CDU und CSU Schritte unternommen, um die Rechte von Vätern zu stärken. Wir haben das angestrebte Prinzip der gemeinschaftlichen Sorge der Eltern für die gemeinsamen Kinder trotz einer Scheidung weitestgehend verwirklicht. Mit dem Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern haben wir den Zugang für unverheiratete Väter zum Sorgerecht vereinfacht. Das Umgangs- und Auskunftsrecht des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters haben wir ebenso gestärkt. Die Väter haben wir zudem auch mit der Ausgestaltung des Elterngeldes gestärkt: Eltern können die Elternzeit zu gleichen Teilen nehmen.

Zukünftig setzen wir uns bei Familienrechtsstreitigkeiten für eine außergerichtliche Streitbeilegung ein und wollen diese weiter fördern. Ein Kompromiss im Mediationsverfahren wird von beiden Elternteile mehr akzeptiert und vermeidet zu hohe Kosten. Dazu wollen wir auch die Einführung einer Mediationskostenhilfe prüfen. Darüber hinaus diskutieren wir die Erarbeitung bzw. Einführung von Mindeststandards von familienpsychologischen Sachverständigen bei Familiengerichten.

Ab 2014 wollen wir für alle Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, die Erziehungsleistung mit einem zusätzlichen Rentenpunkt in der Alterssicherung berücksichtigen. Das entspricht bei zwei Kindern durchschnittlich 650 Euro mehr Rente im Jahr.

Marcus Weinberg MdB

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